Spiel ist der erste grosse Erzieher - das gilt sowohl für Tiere als auch für Menschen
Wir lehren die Wölflinge kleine Dinge im Spiel, was sie wahrscheinlich fit dafür macht, grosse Dinge ernsthaft zu tun
Spielerisch die Welt entdecken
Wölflinge sind Kinder - Kinder wollen spielen!
Wölflinge sind Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren und natürlich wollen Kinder spielen. Welches Kind möchte nicht gern herumtoben, Spass haben, Neues entdecken, Freunde gewinnen, sich erproben, und, und, und ...... Deshalb werden Spielen, Erkunden, Entdecken und Begreifen bei der jüngsten Altersstufe ganz gross geschrieben. Die Jungen und Mädchen lernen sich und ihre Umwelt zu begreifen. Wölflinge in der DPSG finden über das Spiel Antworten auf ihre Fragen. Zugleich lernen sie, immer mehr Verantwortung zu übernehmen.
Für Kinder ist es wichtig, mit anderen zusammen spielen zu können. Dieses gemeinsame Leben in einer Gruppe etwa Gleichaltriger bietet die DPSG. Damit es für alle Kinder möglich ist, innerhalb einer Wölflingsgruppe Freundschaften zu schliessen, sind unsere Gruppen besonders strukturiert.
Zum einen ist die Wölflingsmeute vom Alter her recht breit gestreut 7 bis 10 Jahre, damit jeweils jüngere von Älteren lernen können, Ältere für jüngere Verantwortung übernehmen, können mehr Ideen und Fertigkeiten für Spiele zusammen kommen. Zum anderen ist die grosse Wölflingsmeute mit zur Zeit ca. 10 - 20 Kindern unterteilt in zwei Rudel. Diese Rudel bilden das Zusammenleben in der Meute mit Hilfe des Leiterteams und bleiben über einen längeren Zeitraum hinweg bestehen. So haben die Kinder die Möglichkeit, in einem kleineren überschaubaren Rahmen Freundschaften zu schliessen und zu vertiefen.
Meutenzeiten der Wölflinge: jeden Donnerstag von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Wir schauen hinter die DingeWir laufen mit offenen Augen durch die Welt und stecken unsere Nase überall hinein. Wir sind neugierig und wollen alles wissen. Unbekannte und abenteuerliche Orte werden von uns erforscht. Den Geheimnissen der Natur sind wir auf der Spur. Wir sind gespannt, was andere uns erzählen, wir hören genau zu. So finden wir heraus, was für uns stimmt und wichtig ist. Dinge die uns ärgern, versuchen wir zu ändern.
Wir finden Freunde und FreundinnenWir halten zusammen und sind aufmerksam füreinander. Jeder von uns kann etwas besonders gut, und wir freuen uns darüber. Wir verstehen Spaß und wollen auch anderen Freude machen. Wenn es Streit gibt, wollen wir versuchen, ihn fair zu lösen und uns wieder zu vertragen. Auch außerhalb unserer Meute suchen wir Freunde und Freundinnen und achten dabei besonders auf Schwächere.
Ich finde zu mir selbstIn der Meute kann ich herausfinden, was ich selbst alles kann. Ich kann Neues ausprobieren, meine Meinung sagen und das Programm der Meute mitbestimmen. Wenn es schwierig wird, stecke ich nicht gleich zurück. Mir hilft es, wenn wir uns in der Meute zusammensetzen und darüber nachdenken, was wir gemacht haben.
Wir erfahren, dass Gott für uns da istBei unseren Entdeckungen lernen wir Menschen kennen, für die Jesus wichtig ist. Wir hören von Jesus und seinen Freunden und Freundinnen aus Erzählungen. Manches haben wir auch schon erlebt, aber vieles bringt uns zum Staunen. Durch Jesus lernen wir Gott kennen, der sich um uns und die ganze Welt sorgt. Unsere schönen und traurigen Erlebnisse erzählen wir uns und Gott. Beim Beten und im Gottesdienst vertrauen wir ihm an, worauf wir uns freuen und wovor wir Angst haben. So wie Jesus wollen wir auch leben.